Befreiungsschlag für erste Damenmannschaft

27. November 2012

Nach zuletzt mäßigen Leistungen und nur zwei Punkten aus vier Partien haben die Pullacherinnen ein Lebenszeichen abgegeben. Mit 33:18 setzten sie sich souverän beim TSV Landsberg durch und knüpften damit erstmals ein wenig ein die starken Leistungen der Vorsaison an.

Ohne Silvia Dreyer und Anne Kurschewitz dafür mit Neuzugang Julia Brosch trat das Team von Eckhard Herber hoch motiviert in Landsberg an, um dort die vergangene Resultate ein wenig vergessen zu machen. Und so begannen die Pullacherinnen auch die Partie. Die Defensive war von der ersten Sekunde hellwach und so kamen die Isartalerinnen über die erste und zweite Welle zu einfachen Toren. Allen voran die junge Anna-Maria Huber sorgte mit drei Gegenstößen für ein schnelles, aber beruhigendes Polster (7:3, 12. Minute) für die Gäste. Auch Neuzugang Brosch reihte sich gleich zu Beginn mit schön herausgespielten Treffern in die Torschützenliste ein. In der Folge ließen die Pullacherinnen zwar das ein oder andere Tor zu, bauten ihren Vorsprung aber stetig aus. Mit drei Treffern in Folge hatte auch Außenspielerin Samantha Esterl großen Anteil an der souveränen 18:10-Führung zur Halbzeit.

Hatten die SVP-Damen die vergangenen Spiele immer in der zweiten Hälfte vergeigt, zeigten sie diesmal ein anderes Gesicht. Das muntere Toreschießen hielt auch in Halbzeit zwei an. Spätestens beim 21:10 (34.) war die Partie zugunsten der Gäste dann entschieden. Vor allem Kreisläuferin Alina Sungur bewies immer wieder ihre Durchsetzungskraft und brachte damit die Landsbergerinnen teils zur Verzweiflung. Mit je sechs Treffen waren Sungur und Esterl am Ende auch beste SVP-Schützinnen. Und obwohl die Pullacherinnen in der Folge ein wenig das Tempo rausnahmen und einige freie Bälle nicht im gegnerischen Tor unterbrachten, wurde das Ergebnis immer deutlicher. Am Ende stand ein in der Höhe auch völlig verdienter 33:18-Erfolg auf der Anzeigetafel.

Am Samstag, den 1. Dezember, empfangen die Pullacherinnen die Damen der HSG Isar-Loisach. In den vergangenen Jahren ein Angst-Gegner des Herber-Teams, zeigen sich die Wolfrathshausenerinnen mit sechs Niederlagen aus sechs Partien bisher ungewohnt schwach. Dennoch müssen die SVP-Damen hoch konzentriert ans Werk gehen und dürfen die HSGlerinnen auf keinen Fall unterschätzen, soll es mit dem dritten Saisonsieg klappen.

Es spielten: Andrea Berger (Tor), Anna-Maria Huber (5), Christine Gmeinwieser (4) , Alina Sungur (6/1), Melanie Pagoulatos (2), Susanne von Marx (6/3), Nancy Kriesmann (2), Samantha Esterl (6/1), Julia Brosch (2), Nina Abken,  Annette Bachert.

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