Ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt konnten die Damen von Isar-Loisach und Pullach am Samstagnachmittag mit nach Hause nehmen. Gegen den Tabellendritten aus Weilheim brauchte es eine Kampfleistung um am Ende die Nase mit 16:14 vorn zu haben.
Die Ausgangssituation war nicht die beste. Lediglich mit 8 Feldspielerinnen und 2 Torhüterinnen fuhr man nach Weilheim. Durch Verletzungspech dezemierte sich der Kader in den letzten Wochen immer weiter. Dennoch ging die HSG/SVP optimistisch in das Spiel, schließlich wurde bereits das Hinspiel gewonnen.
Diesmal am Anfang besser im Spiel zog man schnell 2:0 davon. Danach stellten sich die Weilheimerinnen besser ein und konnten wieder ausgleichen. Ab da an wurde um jedes Tor gekämpft. Und Tore waren an dem Tag Mangelware. Nicht zuletzt dank einer grandiosen Sabrina Schicktanz zwischen den Pfosten. Kein einziger 7m wurde von ihr ins Tor gelassen. Aber auch auf der anderen Seite taten sich die Isartalerinnen schwer den Ball im Netz zu platzieren. Meist führte der Weg über 7m zum Torerfolg. Hierbei zeigte sich Yvonne Goß wieder als sichere Werferin.
Bis zur Mitte der zweiten Halbzeit blieben beide Mannschaften auf Schlagdistanz. Meist mit der Führung für die HSG, welche es aber immer wieder verpasste weiter davon zu ziehen. Erst am Ende und durch eine Kampfleistung, vor allem durch Kristina Frank und Johanna Sendlinger wurde der Sack zu gemacht.
Nun ist man in der Tabelle wieder an Gilching vorbeigezogen und befindet sich auf dem achten Platz. Dieser reicht allerdings noch nicht für den sicheren Klassenerhalt. Nur wenn aus der Landesliga lediglich eine Mannschaft absteigt, bleibt man mit dieser Platzierung in der Liga. Weiterhin strebt die Mannschaft an sich noch auf den siebten Platz zu verbessern. Dazu muss man in den nächsten beiden Spielen gegen Gröbenzell und Gilching wieder bis zum Schluss kämpfen.
Es spielten: Sabrina Schicktanz, Eva Bodemer (beide Tor), Yvonne Goß (7/6), Johanna Sendlinger (3), Kristina Frank (2), Nicole Untch (2), Marion Angerer (1), Selina Mikulla (1), Sarah Imreskovic, Anica Friedrich
