Im zweiten Heimspiel der Saison setzt sich das Team von Eckhard Herber mit einer souveränen Leistung gegen den Aufsteiger TSV Landsberg durch und klettert mit 8:2 Punkten auf den zweiten Tabellenplatz der Bezirksoberliga.
Nach der unnötig hohen Niederlage am vergangenen Wochenende bei der HSG Dietmannsried/Altusried war bei den Isartalerinnen Wiedergutmachung angesagt. Zu Beginn taten sich die Hausherrinnen gegen den TSV Landsberg noch etwas schwer und so war es bis zum 5:3 ein ausgeglichenes Spiel. Doch dann stellte Herber auf die defensivere 6:0-Abwehr um und so brachte man die Gäste regelrecht zum Verzweifeln. Kam eine Spielerin des TSV einmal durch die Abwehr, glänzte die Pullacher Torfrau Andrea Berger mit tollen Paraden. Und so setzten sich die Isartalerinnen über ein 10:6 (15.) bis zum 18:7-Halbzeitstand ab.
In Hälfte zwei galt es dann für die Herber-Damen trotz der hohen Führung nicht nachzulassen. Bis zum 27:10 (42.) gelang das auch. Durch Silvia Dreyer und Jennifer Heng aus dem Rückraum und Susanne von Marx am Kreis kamen die Pullacherinenn durch starke Einzelleistungen und gut herausgespielte Chancen immer wieder zu einfachen Toren. Doch in der Folge ließ die Konzentration der Gastgeberinnen vor allem in der Deckung nach und so ließ man die Landsbergerinnen unnötige Ergebnis-Kosmetik betreiben. Am Ende stand dennoch ein souveräner und ungefährdeter 34:20-Sieg für das Herber-Team zu Buche. „Die Mädels haben über weite Strecken ihre Stärken ausgespielt und sind über gute Kombinationen zu schönen Toren gekommen. Am Ende haben sie dann zwar nachgelassen, aber das schmälert die Leistung keineswegs“, sagte Herber.
Am Sonntag, den 13. November, treten die Pullacherinnen TSV Schongau an. Dort gilt es, die gute Leistung zu bestätigen, die nächsten Punkte einzufahren und Tabellenplatz zwei zu festigen.
Es spielten: Andrea Berger (Tor), Yvonne Mandl (Tor), Melanie Pagoulatos (2), Annette Bachert (2), Jennifer Heng (10/3), Susanne von Marx (9/3), Silvia Dreyer (6/3), Alina Sungur (1), Nina Abken, Nancy Kriesmann (2), Samantha Esterl (1), Christine Gmeinwieser (1).
