Dass es für Pullachs Damen eine ganz schwere BZOL-Saison wird, war Trainer Herber schon vor dem ersten Spiel klar.
Stehen ihm doch mit Anne Kurschewitz, Susanne v. Marx, Alina Sungur, Melanie Pagoulatos und Silvia Dreyer wichtige Spielerinnen nicht mehr zur Verfügung.
Dadurch zeigte sich gleich zu Beginn der Partie, dass das Prunkstück der letzten Jahre, die Abwehr, noch nicht sattelfest ist und so wurde Ottobeuren immer wieder zu Toren eingeladen.
im Angriff erspielte man sich reihenweise klarste Torchancen, die aber leider vergeben wurden.
So stand es nach 15 min. 9:1 für Ottobeuren. Beim Stand von 14:2 musste man auf pullacher Seite mit einer Katastrophe rechnen.
Im 2. Abschnitt zeigten die Gäste, dass es doch geht. Pullach kam auf 17:14 heran und hätte man die nächsten 4 klaren Chancen nicht vergeben, wäre sogar noch der Sieg möglich gewesen.
Ottobeuren gewann letztlich nicht unverdient mit 21:16.
Für Trainer Herber lautet das Fazit: Erste Hälfte vergessen und auf der Leistung der 2. Hälfte aufbauen
Für Pullach spielten: Andrea Berger im Tor, Samantha Esterl 3/1, Ester Weigert, Anette Bachert 2, Julia Brosch, Nancy Kriesmann, Stefanie Horack 2, Christine Gmeinwieser 1, Jennifer Heng 3, Lisa Reuther 4
