Am dritten Qaulispieltag ging es diesesmal nach Moosburg. Endlich mal fast komplett konnte man mit 12 Spielerinnen antreten.
Im ersten Spiel stand dann auch gleich der schwerste Gegner aus Königsbrunn an. Man kannte sich noch aus der vergangenen Saison, verlor dort aber auswärts klar und zuhause knapp.
Nach einem schwachen Start, lag man Mitte der ersten Halbzwit schnell mit 5 Toren im Rückstand. Im Angriff wurden vor allem von den Außenpositionen zu viele Bälle, am starken gegnerischen Torwart, verworfen und in der Abwehr brachte man die guten Rückraumschützen nicht in Griff. Dann allerdings ging ein Ruck durch die Mannschaft und man kam bis zur Pause auf 2 Tore ran.
Nach dem Wechsel schaffte man schließlich sogar den Ausgleich, musste aber in der folge immer wieder einen 1-2 Tore Rückstand hinterherlaufen. Wieder wurden im Angriff beste Einschussmöglichkeiten liegengelassen und in der Abwehr die Rückraumschützen oder der Kreisläufer völlig frei zum Wurf kommen gelassen.
Schließlich endete das Spiel ein wenig zu hoch mit 13:19 für Königsbrunn.
Demzufolge mussten die beiden nächsten Spiele gegen Forstenried und Moosburg gewonnen werden, um den Einzug in die Landesliga sicher zu schaffen.
Gleich das nächste Spiel ging gegen Forstenried. Man merkte das die ISartalerinnen keine Pause gehabt hatten. Es wurde im Angriff völlig ohne Tempo gespielt aber wenigstens in der Abwehr stand man zunächst gewohnt sicher. So dauerte es schließlich knapp 6 Minuten bis das erste Tor für die Pullacherinnen viel.
Das Spiel ging sehr Zäh weiter und über einen 8:4 Zwischenstand zur Pause gewann man schließlich ungefährdet aber ach schmucklos mit 16:12.
Da Moosburg ebenfalls gegen Forstenried gewonnen und gegen Königsbrunn verloren hatte sollte also das letzte Spiel entscheiden wer im nächsten Jahr in der Landesliga spielt. Und nach einer knapp 2-stündigen Pause gingen die Isartalerinnen schließlich topmotiviert ins letzte Spiel der diesjährigen Quali. Von Anfang an wurde in der Abwehr gut gearbeitet, einander geholfen und hingelangt. Im Angriff wurde mit viel Tempo gespielt und auch wenn einige Bälle durch Fehlpässe verloren gingen, konnte man sich schnell über 6:3 auf 10:3 und schließlich 11:6 zur Pause absetzen.
Nach dem Wechsel wurde das Tempo weiter hoch gehalten und man konnte schließlich beim Endstand von 25:10 den Einzug in die Landesliga feiern.
Somit spielt die Mannschaft zum wiederholten Mal in der zweithöchsten Liga Bayerns und hofft in der nächsten Saison auf viele Zuschauer bei den Heimspielen.
Es spielten: G. Juresic (TW); A. Amenda; J. Sendlinger; L. Juresic; S. Imreskovic; M. Kurschewitz; N. Stegmann; J. Theuerzeit; K. Wagner; C. Lauritzen; T. Strunk; I. Rau;
