3 gemeldete Mannschaften, 19 Kinder der Pullacher Handball-Minis am Start, insgesamt 15 Spiele mit vielen sehenswerten Toren unserer Mannschaften.
Diese Bilanz kann die Trainer des SV Pullach mehr als zufrieden stellen. Beim Turnier des TSV Herrsching dieses Wochenende zeigten die jüngsten der Handballabteilung, wie schön es sein kann Mannschaftssport zu betreiben.
Alle drei Teams überzeugten durch mannschaftlichen Zusammenhalt, tolles Zusammenspiel aber auch durch exzellente Einzelleistungen. Genau diese Mischung macht das Spiel der Pullacher Minis aus. Dabei war es schön zu beobachten, wie sich auch die frischen Neuzugänge bereits aktiv am Spielgeschehen beteiligten und sich schon einiges zutrauten.
Bei unserer Mannschaft mit den erfahrensten Spielern zeigten sich, wie sicher sie mittlerweile spielen. Nicht nur eine bombensichere Abwehr, vor allem das schnelle Umschalten von Angriff auf Abwehr und umgekehrt zeichnete diese Spiele aus. Jeder Spieler wusste, was er zu tun hatte, die Gegner bissen sich an der Abwehr wieder die Zähne aus und konnten keinen Angriff ungestört vors Pullacher Tor bringen. Falls dies doch mal der Fall war, stand hier immer ein bärenstarker Torwart zwischen den Pfosten, der viele gute Torchancen der Gegner zu Nichte machte.
Im Angriffsspiel waren die Pässe sehr sicher, nur ein paar anfängliche Unsicherheiten beim Fangen, die von Spiel zu Spiel jedoch beseitigt wurden. Die Abschlüsse fanden meist bombensicher den Weg ins gegnerische Tor, so dass alle Spiele ziemlich deutlich gewonnen werden konnten.
Es spielten: Rick, Joni, Clemens, Jasper, Theo, Michael, Paul
Auch die beiden anderen Mannschaften mit unseren „Anfängern“ unterstützt von einigen alten Hasen zeigten, dass sie schon enorm viel gelernt haben, der Drang zum Tor war so stark wie selten und auch das Zusammenspiel mit sicheren Pässen zum freien Mitspieler (der manchmal noch etwas zu lange gesucht werden musste) klappte wunderbar. Schön zu sehen vor allem, wie der Mut von Spiel zu Spiel wuchs und sich jeder auch mal traute, aufs Tor zu werfen – was sogar oftmals durch einen Treffer belohnt wurde. Die Deckung klappte auch schon wesentlich besser als in manchen Trainingseinheiten, so dass es den Gegnern schwer gemacht wurde selbst einen Treffer zu erzielen. Von einigen individuellen Entwicklungen waren die Trainer sehr überrascht, was insgesamt dazu führte, dass auch diese Mannschaften mehr Spiele gewannen als verloren.
Es spielten: Thea, Karla, Jette, Nele, Merle, Julia, Navin, Niklas, Alexander, Frederik, Leopold, Eike
