Ungeschlagener Tabellenführer zu stark für dezimierte SVP-Damen

24. Oktober 2022

Die lange Anreise am Samstagnachmittag zum TSV Ottobeuren sollte sich für die Damen des SV Pullach Handball an diesem Wochenende nicht lohnen. Trotz ausgeglichener Anfangsphase und eine kurze Aufholjagd in der zweiten Hälfte mussten sich die Gäste aus dem Isartal am Ende mit 28:16 gegen den starken Tabellenführer geschlagen geben.

Auch dieses Wochenende stand SVP-Trainer Peter Twardokus nur ein kleiner Kader für das Topspiel gegen den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ottobeuren zur Verfügung. Krankheitsbedingt mussten die SVP-Damen zudem ebenfalls auf Katrin Wagner verzichten. Dennoch sah die Mannschaft sich nicht chancenlos gegen die Allgäuerinnen aus Ottobeuren. Dementsprechend gestaltete sich auch die Anfangsphase der Partie: Zwar konnten sich die Gastgeberinnen bereits hier immer wieder mit bis zu fünf Toren (9:4, 17. Minute) absetzen, doch die Isartalerinnen kämpften sich immer wieder heran. Mit einem Halbzeitstand von 11:7 war diese Partie noch lange nicht entschieden.

Die Pullacherinnen erwischten in der zweiten Hälfte dann auch den besseren Start und kamen in der 36. Minuten sogar auf zwei Tore heran. Dann machte sich jedoch der kleine Kader bemerkbar: Kraft und Konzentration ließen immer mehr nach und führten zu einfachen Ballverlusten und vergebenen Torchancen. Doch vor allem Johanna Sendlinger wollte sich nicht geschlagen geben und verhinderte durch ihr überragendes Rückzugsverhalten zahlreiche Gegenstoßpässe der Allgäuerinnen. Insgesamt erwischten die Damen um Trainer Twardokus jedoch keinen guten Tag, was einen deutlichen Endstand von 28:16 zur Folge hatte.

Nun stehen den Damen des SV Pullach zwei spielfreie Wochenenden bevor, bis dann am Samstag, 12.11. endlich das erste Heimspiel  gegen den TSV Gilching ansteht. Anpfiff in der IsArena ist um 17:45 Uhr.

Es spielten: Sandra Jocham, Katharina Appelt (beide Tor), Johanna Sendlinger (5), Lina Rydland (4), Antonia Koppermann (4), Lucie Schimetat (2), Nici Untch (1), Vroni Wirth, Ute Schmidt, Marion Angerer.

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