Vorbericht Damen: TSV Landsberg – HSG Isar Loisach/Pullach

3. Februar 2017

Nach langer Zeit steht mal wieder ein Auswärtsspiel für die Damen von HSG und SVP an. Nach zuletzt vier Heimspielen und auch vier Niederlagen in Folge, vielleicht genau das was die Mannschaft für einen Sieg braucht. Am Samstag um 15 Uhr geht es gegen den TSV Landsberg um zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

Wie jede Woche bitten wir im Vorbericht zwei Spielerinnen zum Interview um Fragen über sich, die Kooperation den kommenden Gegner zu beantworten. In dieser Woche haben wir uns das Rückraum-Duo Nicole Untch (NU) und Johanna Sendlinger (JS) ausgesucht.

Jojo_Nici

 

 

 

 

 

 

HSG/SVP: Hallo Ihr zwei, wie gefällt es Euch in der neuformierten Mannschaft?

JS: Es ist schön zu sehen, wie sich die Mannschaft von Woche zu Woche mehr zusammenfindet und dass das WIR-Gefühl nicht mehr nur ein Ziel, sondern die Basis geworden ist.

NU: Die neue Mannschaft gefällt mir ziemlich gut. Mittlerweile ist aus dem anfangs „die Pullacher-Mädls“ und „die HSG-Mädls“ ein WIR geworden. Darüber bin ich sehr erfreut.

 

HSG/SVP: Wie beurteilt ihr die bisherige Entwicklung in der Kooperation?

JS: Die Kooperation entwickelt sich immer besser, klar gibt es immer noch kleinere Probleme und Hindernisse, diese werden aber offen kommuniziert, sodass Unklarheiten schnell beseitigt werden und man sich auf gegenseitige Unterstützung verlassen kann.

NU: Ich finde es bemerkenswert, wie wir das alles hinbekommen haben. Wir hatten nicht viel Zeit um uns darauf vorzubereiten, dass sich einiges ändert. Aber die Entwicklung finde ich durchaus positiv. Ich denke es gibt nicht viele Vereine, die das so hinbekommen hätten wie WIR.

 

HSG/SVP: Was muss sich zukünftig noch verbessern?

NU: Wie Majo letzte Woche schon gesagt hat, muss sich die Trainingsbeteiligung etwas verbessern, damit wir spielermäßig besser kombinieren können. Ansonsten passt alles soweit und nimmt seinen normalen Lauf.

JS: Sowohl die konstante Trainingsbeteiligung als auch ein respektvollerer Umgang auf dem Spielfeld, der meist aufgrund von Emotionen und Unsicherheit vernachlässigt wird.

 

HSG/SVP: Was sind die Stärken der Kooperationsmannschaft?

JS: Wie wir schon in den Spielen gegen die Tabellenspitze (Gröbenzell und Weßling) gezeigt haben, können wir auch gegen starke Mannschaften mithalten und können durch unsere Abwehrleistungen überzeugen.

NU: Wir haben viele individuelle Spielerinnen, jede auf ihre Weise unberechenbar.

 

HSG/SVP: Und die Schwächen?

NU: Das ist gleichzeitig unsere Schwäche, da wir noch nicht wissen wie wir damit umgehen sollen.

JS: Unserem Team fehlt leider die konstante Leistung und eine innere Stabilität, die sich erst weiterentwickeln muss.

 

HSG/SVP: Ihr beide seit quasi in Kinderhandballschuhen auf die Welt gekommen, was habt ihr noch für persönliche Ziele beim Handball?

JS: Auch wenn der Spaß am Handball im Vordergrund steht, finde ich es wichtig sich sowohl persönlich wie auch mit dem Team weiterzuentwickeln.

NU: Irgendwann mal aufzusteigen (lacht)

 

HSG/SVP: Und was sind Eure persönlichen Stärken?

JS: Ich bin Eins-gegen-Eins ganz gut 😉

NU: Als Linkshänderin hat man immer ein Plus beim Handball und ich denke, dass ich ein ganz gutes Auge für meine Mitspielerinnen habe 😀

 

HSG/SVP: Am Samstag geht es nach Landsberg. Diese haben letztes Wochenende überraschend gegen Tölz verloren und auch gegen Mindelheim unterlagen die Lechstädterinnen. Kann man von einer Schwächephase von Landsberg sprechen? Und wenn ja, wie wollt ihr diese ausnutzen?

NU: Landsberg ist auf keinen Fall zu unterschätzen, die letzte Begegnung war hart umkämpft und ging für Landsberg aus. Eine Revanche wäre natürlich spitze und wir werden unser Bestes geben um die 2 Punkte mit nach Hause zu nehmen. Dafür arbeiten wir hart im Training um unsere Negativserie endlich zu beenden. Nach den vielen Downs, würde uns ein UP sehr gut tun.

JS: Die Lechstädterinnen werden sicher mit dem Ziel kommen, ihre „Schwächephase“ hinter sich zu lassen und die zwei Punkte zu holen, wir werden natürlich genau mit den gleichen Absichten anreisen, sie jedoch nicht unterschätzen und von Anfang an hart und aktiv dagegen kämpfen.

 

HSG/SVP: Das Spiel gegen Mindelheim vergangenen Woche war eine sehr schlechte Leistung von der HSG/SVP. Was muss sich im Vergleich zum letzten Spiel unbedingt ändern?

JS: Auf jeden Fall wollen wir an diesem Spiel NICHT anknüpfen, sondern mit einer motivierten Mannschaft auflaufen, die den Sieg vor Augen hat und sich auf dem Spielfeld unterstützen wird.

NU: Erinnere mich nicht daran (lacht), das war einfach gar nix gegen Mindelheim. Wir sollten einfach an die Leistung wie gegen Weßling oder Gröbenzell anknüpfen und alles andere vergessen.

 

HSG/SVP: Und zum Schluss wie immer die Frage nach dem Motto für das Spiel?

JS: Es wird Zeit zwei Punkte zu holen!!!

NU: Nachdem es letzte Woche leider nicht geklappt hat: #2PunktefürdieQueenoftheTeam

 

Kader: Eva Bodemer, Gabi Juresic (beide Tor), Anica Friedrich, Antonia Koppermann, Jennifer Heng, Johanna Sendlinger, Lucie Schimetat, Marion Angerer, Michaela Fenis, Mona Klein, Nicole Untch, Sara Imreskovic, Selina Mikulla

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