wC: BSC Oberhausen – SV Pullach 13:23

30. September 2012

Auch unser zweites Saisonspiel stand unter keinem günstigen Stern: Sonja und Taraneh sind weiterhin verletzt, Lili und Sanas hatten andere, nicht aufschiebbare Termine, so dass wir mit 8 Spielerinnen den Weg nach Oberhausen angetreten haben.

Die Halle wurde aufgeschlossen als wir ankamen und es war …kalt. In der Mädchenumkleidekabine wurde der Fön angeschmissen, um erste Erfrierungen zu vermeiden und Ivana, die dankenswerterweise den Fahrdienst übernommen hat und sich als Sekretär zur Verfügung stellte, benötigte ersteinmal ein zweite Jacke. Das Aufwärmen hatte also eine Doppelfunktion: nicht frieren und Verletzungen vorbeugen.

Das Aufwärmen hat auf jeden Fall soviel gebracht, dass die ersten Minuten nicht verschlafen wurden und wir mit 2:0 in Führung gingen. In den ersten 15 Minuten gelang es den Oberhausern aber immer wieder über die Mitte durchzubrechen oder uns auf links außen auszuwackeln. Der Wechsel von Anna Amenda auf die Mittelposition in der Deckung brachte dann mehr Sicherheit ins Spiel. Schon früh war zu sehen, dass Toni und Katrin gut aufgelegt sind. Immer wieder spielten sie schnelle Gegenstöße und wechselten sich mit den Torwürfen ab. So gelang es uns, bis zur Halbzeit auf 13:8 davon zu ziehen.

Auch in der zweiten Halbzeit konnten wir zu Beginn wieder zwei Tore vorlegen. In der Deckung gelang es sowohl Marie auf links als auch Fia und Laura rechts fast immer, die Gegnerinnen auf den Außenpositionen  so weit nach außen zu schieben, dass Pauli die Bälle sicher wegfangen konnte. Darüber hinaus hielt Pauli noch 5 von 10 gegen uns gegebene 7-Meter und zeigte somit wieder eine sehr gute Leistung. Anna Eisinger hatte ein gutes Auge für die einlaufenden oder kreuzenden Mitspielerinnen und konnte so etliche Tore einleiten.

Insgesamt stand die Deckung sehr sicher und zeigte die notwendige Aggressivität. Die Anzahl der 7-Meter für die Oberhausener war allerdings zu hoch, was darauf zurückzuführen war, dass immer wieder einzelne Spielerinnen einen Schritt zu langsam waren. Im Angriff konnten wir in der ersten Halbzeit keine einzige Schnelle-Mitte spielen, da die Anspielerin am Mittelpunkt nicht zum Stehen kam und der Schiedsrichter dementsprechend nicht anpfiff. In der zweiten Halbzeit hat es dann geklappt. Ich würde sagen: Lektion gelernt.

Es spielten: Pauli im Tor, Anna Amenda und Laura (2), Anna Eisinger (1), Fia (1), Katrin (8), Marie (1) und Toni (10).

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