Corona-bedingt hatte auch die weibliche C des SV Pullach eine turbulente und jede Woche anders aussehende Vorbereitung. Trotzdem war allen klar: man will wieder Handball spielen und man wollte in die Landesliga. So war das Engagement der Mädels groß, trotz Lockdown wurde ab Ostern in der neuen Zusammensetzung trainiert,. Am Anfang fand das Training noch per Video mit Anpassungen für den „Hausgebrauch“ statt und sobald es wieder erlaubt war, waren alle, immer den wechselnden Regeln entsprechend, mit großem Spaß und viel Fleiß dabei. wo immer es möglich war: im Wald, auf dem Tartanplatz oder zum Glück ab Pfingsten auch teilweise wieder in der Halle. Selbst Regen oder kalte Temperaturen konnten die Mädels nicht stoppen. Genauso wenig die Nachricht, dass eine der beiden Trainingshallen weiterhin nicht zur Verfügung steht. Zum Glück fand sich jetzt eine Ausweichmöglichkeit in Schäftlarn, wo man bis auf Weiteres einmal in der Woche trainieren kann.
Sehr erfreulich auch die Tatsache, dass sich Sophia und Emma vom TV Bad Tölz den Pullachern mit einem Zweifachspielrecht angeschlossen haben. In Trainingsspielen gegen HSG B-one, TSV Schleißheim und den SV Laim wurden viele Varianten ausprobiert und man sah, wo es noch nicht ganz so rund läuft. Auf der anderen Seite konnte das neue Trainergespann Dirk und Eva auch schon erste Fortschritte und vor allem große Spielbereitschaft rkennen. Jetzt fiebern alle auf das hoffentlich stattfindende erste Spiel in Fürstenfeldbruck hin. Für die Spielerinnen, die aus der D-Jugend gekommen sind, schließt sich hier ein Kreis, da ausgerechnet die die Meisterschaft in der BOL mitentscheidenden Spiele gegen Fürstenfeldbruck der Corona-bedingten Beendigung der Saison zum Opfer fielen, so dass man hier besonders gespannt sein darf.
