Weiblich C1: Aller Anfang ist schwer oder Das nächste Mal ohne Pause – Auftakt in der Landesliga

20. Oktober 2021

Nach 1,5 Jahren Coronabedingter Pause das erste Spiel in der Landesliga und dann auch gleich gegen die alten Bekannten aus Gröbenzell, die schon vor zwei Jahren in der D-Jugend zeitweise ein Angstgegner waren. Vor dem Spiel saßen die Mädels so nervös in der Kabine, dass das Trainerteam alle Mühe hatte, die Mannschaft mit positiver Grundstimmung auf die Platte zu schicken.

Die Gröbenzellerinnen schafften es schneller, die Nervosität abzulegen und konnten ohne große Gegenwehr die ersten Treffer zu erzielen. Nach 5 Minuten besannen sich die Pullacherinnen jedoch auf ihre Stärken und kamen immer besser ins Spiel. Im Angriff wurde durch hohes Tempo und schönes Wechselspiel Tor um Tor erzielt. In der Abwehr wurde das Kreisläuferspiel besser unterbunden und man konnte nicht nur ausgleichen, sondern ab der 13. Minute in Führung gehen. Von diesem Zeitpunkt war es ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Pullach im Angriff die Chancen herausspielte. Allerdings  wurde auch immer wieder den Gröbenzeller Spielerinnen der Ball in die Hände gespielt, so dass diese vor allem durch Gegenstöße erfolgreich waren. Schließlich gingen die Pullacherinnen mit 15:13 in die Pause.  

Trotz deutlich besserer Stimmung in der Kabine tat den Pullacherinnen die Halbzeitpause nicht gut. Wieder auf dem Spielfeld, erwischten die Pullacher Mädels rabenschwarze 10 Minuten. Durch die Bank weg wurden technische Fehler gemacht, Bälle fallen gelassen oder dem Gegner in die Hände gespielt. Diese Chance ließ sich Gröbenzell nicht entgehen und die gegnerischen Spielerinnen um ihre sehr starke Kreisläuferin legten 7 Tore in Folge hin. Erst dann schaffte es Lea, den ersten Treffer in der zweiten Halbzeit zum 16:20 im Tor zu versenken. Damit war zwar der Knoten geplatzt und es gelang durch schönes Kombinationsspiel, wieder auf 3 Tore heranzukommen.  Da man in dieser Phase aber leider auch noch 3 Siebenmeter vergab, reichte die Zeit den Pullacherinnen am Ende nicht,  den Rückstand wieder aufzuholen. So ging das Spiel mit 21:24 an Gröbenzell.

Als Resümee bleibt, dass man dieses Spiel selbst aus der Hand gegeben hat, jedoch in dieser Liga auf jeden Fall mithalten kann. Über die kompletten 50 Minuten zeigten alle Spielerinnen starken Einsatz. Viele schön herausgespielte Tore waren wirklich sehenswert und der Großteil des Spiels hat bei den zahlreichen Zuschauern und den Trainern für viel Freude gesorgt. Auch die Zahl der Torschützinnen trotz des Fehlens dreier Spielerinnen macht Hoffnung für die Saison.

Nächstes Wochenende geht es zum Auswärtsspiel nach Fürstenfeldbruck!

Es spielten: Jara (Tor), Emma (7), Anna (7), Lea (4), Franzi (1), Amelie (1), Julie (1), Lilith, Toni, Emma

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