Zum letzten Spieltag war klar: Wir werden Letzter, Achter! Aber keineswegs mit der schlechtesten Tordifferenz (-58) – und mit mehr geworfenen Toren (340) als der final 3., 5., 7. der Liga – und mit weniger kassierten Toren (398) als dem Tabellensechsten. Was ist passiert? Sehr früh entschieden Trainer und Team: Wir suchen die Flucht nach vorn! Das heißt konsequent 3:2:1, Konter laufen, viele schnelle Torabschlüsse suchen. Der Erfolg zeigte sich insofern: Wir waren die absoluten First-20-minutes-Queens. Eine solche Tabelle hätte uns zeitweise an den 2. Platz gespült! Außer dem Meister TSV Forstenried boten wir nämlich jedem Gegner Paroli für eben mindestens diese ersten 20 Minuten. Dann der Preis: Am Ende ging uns oft die Luft aus. Immerhin Olivia K. – wie Kondition – kam als unsere Kapitänin und treue Mitte-Spielerin auf immerhin 59 Buden, Bestwert, 4,21 pro Spiel, 14. der Torschützenliga. Thaddäus, Benediktinerpater aus dem Kloster Schäftlarn als Coach resümiert: „Im ersten Jahr haben wir Abwehr gelernt, jetzt hätte ich gerne ein zweites Jahr für den Angriff. Und das vor allem wieder mit Florence als super Konditionstrainerin und Motivatorin. Aber nun ist es halt vorbei. Respekt an diese letzte A-Jugend voll in Ihrem Abiturjahr.“ Super, dass der SV Pullach in Zukunft wieder ruhiger eine weibliche A an den Start bringen kann.
