Wir waren sieben Abiturientinnen, davon fiel Samara D. das ganze Jahr verletzt aus. Ihre Mutter, Florence Roters, sagte zum Job als Teammanager ursprünglich nur zu, weil sie mit ihrer Tochter mehr Zeit verbringen wollte. Dann gab es vier Spielerinnen schon im Gap-Year mit Monate längerer Abwesenheit. Drei weitere Spielerinnen aus anderen Vereinen testeten uns zwar, aber die Umstände von weiter Anreise, schulischen Erfordernissen und unserer ‚eingespielten Trainingsbereitschaft‘ ließen uns so wenige bleiben. So wurde sehr früh klar: Wir müssen uns selber motivieren und ohne wertvolle Hilfe der weiblichen B-Jugend ginge gar nichts. Vor allem sagen wir da DANKE an Anna O. (11 Spielteilnahmen), Lea T. und Antonia H. (10), und Juli W. (9). Und ein Lob an unsere Geschäftsstelle, Alfred Graf, der einen hervorragenden Spielplan dazu erstellte. Aus unseren eigenen Reihen entwickelte sich sodann ein klares Bekenntnis zur 3:2:1-Abwehr. „Das verwunderte mich zuerst und erfreute mich dann umso mehr; sie hatten es schon ziemlich gelernt“, bekennt der eine Trainer Pater Thaddäus, „und wir wollten bei sehr schwacher Wurfquote auf keinen langweiligen Handball setzen“. So stand die Achse aus Olivia K. Mitte Vorne, aus Florentine W. und Nadja K. auf den Halbpositionen und der Hauptlast im System der Dauerkämpferin Leonie H. fest! Klar war auch: Später Trainingsabend nun bedeutet glücklich müde nach Hause kommen! Amadea R. meinte final an Florence R. und P. Thaddäus: „Danke für Euer Coaching, die Saison hat großen Spaß gemacht mit Euch.“.