Erste vergibt Auswärtssieg in letzter Sekunde

21. Januar 2025

Das Auswärtsspiel des SV Pullach gegen Dietmannsried begann unter schwierigen Bedingungen, die Pullacher mussten mit einem dünn besetzten Kader in der Fremde antreten.

Trotz der strahlenden Sonne im Allgäu und der Motivation, einen Sieg einzufahren, starteten die Gäste mit einem frühen Rückstand (0:3) ins Spiel. Die lange Anfahrt schien den Spielern noch in den Knochen zu stecken.

Doch dank starker Paraden von Torhüter Sebastian Isemann gelang es Pullach, sich im Laufe der ersten Halbzeit zu stabilisieren und den Rückstand in eine Führung zu verwandeln. Zur Halbzeit lag der SV Pullach mit zwei Toren vorn.

In der Pause motivierte Trainer Manuel Hattenberger seine Mannschaft, sich auf die Stärken zu besinnen: geduldige und ruhige Angriffe, um gezielt Lücken in der gegnerischen Abwehr zu nutzen. Diese Taktik ging auf und Pullach konnte nach dem Wiederanpfiff den Vorsprung auf bis zu sechs Tore ausbauen.

Allerdings schlichen sich gegen Ende des Spiels Konzentrationsfehler ein. Abschlüsse wurden ungenau und Dietmannsried nutzte die Schwächen konsequent aus. Die Umstellung der Gastgeber auf eine offene Manndeckung brachte den Pullachern zusätzlich Probleme, insbesondere als sie in Unterzahl agieren mussten.

In den letzten Minuten der Partie wurde es dramatisch. Pullach führte fünf Minuten vor dem Ende noch mit drei Toren, doch die Kräfte ließen nach. Dietmannsried kam Tor für Tor näher – mit der Schlusssirene erzielten sie den Ausgleich per Siebenmeter.

Das Spiel endete mit einem verdienten Unentschieden, das für beide Mannschaften wichtige Erkenntnisse brachte. Während Pullach trotz des dezimierten Kaders lange Zeit das Spiel bestimmte, bewies Dietmannsried Kampfgeist und nutzte die Schwächen des Gegners in den entscheidenden Momenten aus.

Für den SV Pullach spielten: Sebastian Isemann und Fabian Jocham (beide Tor), Maurice Hüttemann (3), Luka Opacak (2), Dezenet Rabic (1), Dario Dreyer (1), Lars Bülow (2), Johannes Isemann (6), Peter Twardokus, Ruven Spahn (5), Moritz Schimetat (6/3), Afonso Sequeira

Anmerkung: Dieser Bericht wurde mithilfe von KI erstellt.

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