Gemeinsam stark – jetzt machen wir es Offiziell!!!

16. September 2016

Die Damenmannschaften der Handballspielgemeinschaft (HSG) Isar-Loisach und des SV Pullach machen in der Bezirksoberliga-Saison 2016/2017 gemeinsame Sache. Ziel dieser Kooperation ist der Ausbau des weiblichen Handballsports in der Region. Mittelfristig ist der Aufstieg der Ersten Damenmannschaft in die Landesliga angepeilt.

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Bei der HSG Isar-Loisach wurde nach dem Abstieg in die Bezirksliga umgehend Pläne für den Wiederaufstieg geschmiedet. Bei den Pullachern hatte man durch einen enormen Kraftakt und Reaktivierung altgedienter Spielerinnen die Klasse gehalten; es war aber klar, dass der Kader auf Dauer zu klein sein würde. „In dieser Phase erreichte die HSG eine Anfrage des SV Pullach, sich über eine Kooperation im Damenbereich austauschen zu wollen“, berichtet HSG-Teamsprecherin Nadine von Ankershoffen. Dirk Trautmann vom SV Pullach ergänzt: „Die Neuausrichtung der HSG und die Offenheit für eine gleichberechtigte Kooperation erschien uns die richtige Basis, um auch in Zukunft höherklassigen Damenhandball in Pullach zu haben.“ Nun ist die Kooperation besiegelt: „Wir müssen zwar künftig auf spannende Lokalderbys verzichten, doch die Kooperation eröffnet die Chance, den leistungsorientierten weiblichen Handballsport in der Region nachhaltig zu stärken.“ Darüber hinaus wird laut Ankershoffen und Trautmann der nachrückenden Jugend eine Zukunftsperspektive gegeben.

„Gemeinsam stark“, so lautet das Motto. Zunächst unter dem Dach der HSG Isar-Loisach wird es zwei Damenmannschaften geben. Die erste Garde betreut als Chefcoach der serbische Trainer Milan Dekic, der über internationale Erfahrung verfügt und einer der maßgeblich Verantwortlichen für den Klassenerhalt der Pullacherinnen war. Unterstützt wird Dekic von HSG-Athletiktrainer Hermann Ferstl und Torwarttrainer Udo Klünsch. Ziel ist jetzt laut Trautmann „nicht nur der Klassenerhalt, sondern vorne in der Bezirksoberliga mitzuspielen und mittelfristig der Aufstieg in die Landesliga“. Die zweite Damenmannschaft soll dem Nachwuchs als Sprungbrett dienen „und allen Spielerinnen die Möglichkeit geben, Spielpraxis zu sammeln“, so Ankershoffen. Für die Integration des weiblichen Nachwuchses in den Damenbereich ist HSG-Trainer Martin Krafcyk verantwortlich.

 

 

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