SV Pullach : TV Waltenhofen 36:33 (20:18)
In einem torreichen Spiel behalten die Raben Ihre weiße Heimweste und zeigen dabei, dass Sie doch noch Tore werfen können.
Mit 36:33 setzen sich die Gastgeber gegen eine faire und sympathische Mannschaft aus Waltenhofen durch, in der Offensive zeigen beide Mannschaften eine sehr gute Leistung.
Die Gastgeber kamen von Beginn an gut ins Spiel und zeigten gut herausgespielte und endlich auch sicher verwandelte Abschlüsse. Leider gelang es Waltenhofen durch eine konsequente schnelle Mitte viel zu schnell durch einfache Tore immer wieder auszugleichen. Nicht nur aufgrund eines Spezialistenwechsels auf Seiten der Pullacher sondern wegen mangelndem und wenig cleverem Rückzugsverhalten konnten sich die Hausherren nicht absetzen.
In der zweiten Halbzeit bekam man das deutlich besser in den Griff, einfache Fehler und eine phasenweise nicht so stabile Leistung im Abwehrverbund verhinderte aber am Ende ein deutlicheres Ergebnis. Zum Glück hatte aber auch Waltenhofen hier Probleme und da auf Seiten der Pullacher endlich jeder Werfer sein Potential abrief, konnte man am Ende verdient mit 36:33 gewinnen.
Großes Lob an das Schiedsrichtergespann Struyk, die Beiden haben gezeigt, dass man mit einem menschlich fairen und kommunikativen Auftreten ein Spiel ganz ohne Zeitstrafe absolut fair gestalten kann. Bei der gezeigten Leistung werden die beiden leider nicht oft in der Bezirksliga pfeifen. Ein großes Dankeschön auch an Christian Steidl und Niklas Keil für das fehlerfreie Kampfgericht.
Am Sonntag gegen Eichenau fehlen nun leider zwei von Pullachs drei besten Torschützen und der Abwehrchef. Auf dem Papier ist der Kader breit genug um das zu kompensieren, das gilt es jetzt auch zu beweisen. Vorab vielen Dank nach Eichenau die zugestimmt haben das Spiel auf Sonntag 18.00 Uhr zu verlegen, so kann Pullach zumindest mit einem zahlenmäßig vollen Kader auflaufen.
Für den SVP spielten:
Sebastian Isemann, Felix Unterstöger (beide TW), Tim Schmautz, Fabian Gross, Dario Dreyer, Moritz Harant, Florian Danner, Michael Schleicher, Tobias Keussen, Christian Danner, Johann Thierer, Ruven Spahn, Moritz Schimetat und Johannes Isemann