Mit der Hoffnung auf einen versöhnlichen Saisonabschluss reisten die Damen vergangenen Samstag zum vorletzten Spiel nach Oberhausen. Trotz großem Kampfgeist wollte der ersehnte Ausgleich an diesem Tag nicht fallen und führte zu einem knappen 22:21 Endstand.
Obwohl die letzten Wochen für die Pullacher Damen alles andere als erfolgreich verliefen, konnte das Trainergespann um Fabian Esterl-Gross und Peter Twardokus am Samstag im Spiel gegen den BSC Oberhausen aus einem vollen Kader schöpfen. Das zeigt wieder einmal mehr: Die Mannschaft steht zusammen und gibt sich trotz der bitteren Niederlagen nicht auf. Das war auch in dieser Partie zu sehen, denn den Gastgeberinnen gelang es nach dem Anpfiff schnell, sich mit einem Drei-Tore-Vorsprung abzusetzen (4:1, 11. Minute). Dafür sorgten vor allem die schnellen Angriffe, welche der Pullacher Defensive zunächst große Schwierigkeiten bereiteten. Doch sobald sich die Abwehr sortiert hatte, arbeiteten die Spielerinnen gut zusammen, verschoben im Verbund und gaben den Oberhauserinnen keine Chance zum Durchkommen. Im Gegenzug haperte es aber vor allem beim Abschluss der Isartalerinnen. Zahlreiche freie Würfe direkt auf die Torhüterin verhinderten, dass sich die Isartalerinnen den Ausgleich erarbeiten konnten. So verabschiedeten sich die Mannschaften mit 13:8 in die Kabine.
„Die Abwehr steht gut, Mädels. Wenn ihr jetzt vorne noch die Dinger reinmacht und die Keeperin nicht mehr zur Weltmeisterin schießt, ist hier noch was drin“, motivierten die Coaches ihre Damen.
Auch wenn der Start in Hälfte zwei für die Pullacherinnen eher suboptimal verlief, gaben sie sich auch in diesem Spiel nicht auf und kämpften sich trotz eines zwischenzeitlichen Fünf-Tore-Rückstands (17:12, 38. Minute) immer wieder mühsam zurück. Trotz einiger schöner Tore von Mittespielerin Marie Kurschewitz, die sowohl in Angriff als auch Abwehr wieder ein starkes Spiel zeigte, wollte der erlösende Ausgleich nicht fallen. So scheiterten die SVP-Damen am Ende knapp mit 22:21.
Nun steht den Isartalerinnen eine längere Osterpause bevor, bis dann im letzten Spiel am Samstag, 13.4. um 19:30 Uhr, in der heimischen IsArena gegen den TV Waltenhofen die Saison endlich abgeschlossen werden kann.
Es spielten: Katharina Appelt (Tor), Samantha Esterl (5/2), Marie Kurschewitz (5), Lucie Schimetat (2), Johanna Sendlinger (2), Antonia Koppermann (2), Ute Schmidt (2), Anne Kurschewitz (1), Lena Kanis (1), Nici Untch (1), Jana Reuther, Katrin Wagner, Evi Nowotny, Vroni Wirth.