Vier Auswärtsspiele im Restprogramm um den Klassenerhalt – so der Schlussspurt für die Damen von HSG und SVP.
Am Samstag geht es zum direkten Abstiegskonkurrenten nach Ottobeuren. Um 17:45 Uhr müssen weitere zwei Punkte eingefahren werden, Punktverluste sind zum No-Go geworden.
Durch die gleitende Abstiegsregel sind Aussagen zur Anzahl der Abstiegsplätze in der Bezirksoberliga, erst zum Ende der Saison möglich. Nach aktueller Wetterlage, wird es mit Waltenhofen und Herrsching zwei Absteiger aus der Landesliga geben. Somit müssten drei Mannschaften aus der BOL in die BL absteigen. Mit lediglich drei Punkte ist der BSC Oberhausen schon fix abgestiegen und beansprucht einen dieser Abstiegsplätze. Um die weiteren zwei Plätze spielen derzeit vier Mannschaften: Bad Tölz, Ottobeuren, Gilching und die HSG/SVP.
Die Ausgangsposition mit 8 Punkten ist für die Isartalerinnen die schlechteste von den vier Kandidaten. Aber das Restprogramm schafft Hoffnung. Denn hier haben die Damen das vermeintlich leichteste. In den letzten vier Partien sind bis auf die Aufsteiger von Gröbenzell alle Gegner schlagbar. Entscheidend wird hier auch die kommende Partie gegen die Reserve aus Ottobeuren. Hier sollten die Damen unbedingt zwei Punkte einfahren. Das Hinspiel wurde mit 27:21 gewonnen.
Für dieses wichtige Spiel hoffen die Damen auf mitreisende und lautstarke Fans.
Kader: Sabrina Schicktanz, Gabriele Juresic (alle Tor), Jennifer Heng, Mona Klein, Nicole Untch, Johanna Sendlinger, Anica Friedrich, Selina Mikulla, Yvonne Goß, Antonia Koppermann, Sarah Imreskovic und Marion Angerer