Rückrundenpech hält an – Der SV Pullach muss sich zu Hause mit 13:18 geschlagen geben.
Auf zwei wichtige Spielerinnen musste das Pullacher Team an diesem Wochenende verzichten. Trotzdem starteten die Pullacherinnen gut in die Partie und konnten die gesamte erste Halbzeit mit der gegnerischen Mannschaft mithalten. Dies war sehr erfreulich, da der TSV Partenkirchen mit einem erfahrenen Team, anreiste. Der deutlich geschwächte Kader der Pullacher überzeugte jedoch mit Kampfgeist und Durchsetzungskraft. Nach 20 Minuten stand es 7:9.
Erst in der zweiten Halbzeit konnten sich die Gegner erstmals mit vier Toren gegen die jungen Pullacher Mädchen, weiter durchsetzen. Die Defensive arbeitete besser als im letzten Spiel und man konnte meist eine geschlossene Abwehrlinie bilden. Doch wenn die Gäste aus Partenkirchen eine Chance bekamen, nutzten sie diese auch mit einer hohen Treffsicherheit, aus. Gegenteilig verlief es bei der Pullacher Heimmannschaft, wo die Chancenverwertung einfach wieder zu niedrig war. Zwischendurch konnte sich zwar die Pullacher Mannschaft noch bis auf ein Tor herankämpfen, aber die Gegner zeigten Nerven und behielten die Oberhand. Der Endstand lautete 13:18.
Aiga Adler(8) führte das Pullacher Angriffsspiel an und erzielte acht Tore. In der Offensive erarbeitete sich Marie Lommer(3) ihre Chancen und verwertete diese. Ella Lauritzen(1) kämpfte um die Bälle und setze sich gut durch. Tanisha Fleck(1) oftmals sehr beweglich im Spiel nutzte gute Körpertäuschungen um zum Tor zu gelangen. Im Tor konnte Laura Decker mit schönen Paraden die Mannschaft entlasten und steigerte sich weiter auch als Feldspielerin. Karina Minx, aufgrund einer Erkältung angeschlagen, lief auch die langen Wege und suchte die gegnerischen Lücken. Alina Mehrens schaltete schnell von Abwehr auf Angriff um, um Gegenstöße zu laufen. Anahita Strunk schöpfte ihr volles Potenzial aus, war an mehreren Ballgewinnen beteiligt und fiel sehr positiv auf.
Trotz des Spielerausfalls von Sophia Siess, auf welche das Team mittlerweile kaum verzichten kann, und der Führungsspielerin Anna Amenda, zeigten die Isartaler Mädels eine geschlossene Mannschaftsleistung. Im nächsten Spiel gegen den TSV Weilheim hoffen die Trainer auf einen wieder mal vollständigen Kader.
Malte J.