Gestern war es soweit: die weibliche B-Jugend des SV Pullach Handball hat zum ersten Mal seit Mitte März wieder gemeinsam trainiert. Nachdem wir uns seitdem und auch durch die Oster- und Pfingstferien mit diversen Formen des Videotrainings beholfen haben und die Abteilungsleitung schon geplant hatte, Training im Freien nach den Pfingstferien zu ermöglichen, ging es in der letzten Woche alles ganz schnell und es war klar, dass wir wieder in die Halle dürfen.
Die Organisation war geringfügig aufwändiger 🙂 als sonst, da das Training dem erstellten Hygienekonzept folgen musste, das natürlich auch die Zustimmung der Eltern, einen Fragebogen zum Gesundheitszustand und Anwesenheitslisten für jedes Training umfasst. Natürlich hatten nicht alle die von den Eltern unterschriebenen Papiere dabei und wir mussten hektisch per Email die Dokumente nachfordern. Es gab auch Teilnehmer die glaubten, dass man ohne Maske die Halle betreten darf und die erst einmal eines besseren belehrt werden mussten.
Dann ging es aber fast los. Fast, da zunächst die Hände desinfiziert werden und dann jedem ein fester Ball zugewiesen werden musste. Die gewählten Übungen ohne Körperkontakt und mit möglichst großem Abstand waren gewöhungsbedürftig, offenbarten aber bei der einen oder anderen doch eine gewisse neu gewonnene Unbeweglichkeit. Auch das Sprinten war neu bzw. ungewohnt und es wurde teilweise ordentlich geschnauft.
Zum Abschluss durften wir tatsächlich noch Passen und Werfen und es fühlte sich wie Handball an. Hoffen wir mal, dass es so weitergeht. Leider ist unsere zweite Halle noch gesperrt, so dass unklar ist, ob wir zweimal in der Woche trainieren können.